Regine Albrecht hat sich ihren Befürchtungen und Ängsten gestellt und sie überwunden und ihre Prüfung zum 4. Kup erfolgreich bestanden. Dazu gratulieren wir ihr sehr herzlich.
Es folgt eine Reflexion von Regine zu ihrer Erfahrung mit Taekwon-Do. Vielen Dank dafür!
„Taekwon-Do mit 64“
von Regine Albrecht, Juli 2021
- Traditionelles Taekwon-Do hilft mir, mich und meinen Platz in der Welt bewusst wahrzunehmen und zu verteidigen.
- Ich erlebe TKD als ein vielseitiges Training, das Körper, Seele und Geist erfrischt.
- Im Präsenzunterricht kommen Menschen jeden Alters zusammen, die freundlich und friedlich miteinander umgehen.
- Zunächst während des Lockdowns bieten die Online-Kurse auch jetzt die Möglichkeit gemeinsam zu trainieren.
- Dass ich jetzt den Blaugurt tragen darf, macht mich froh und dankbar.
- Ich gehe diesen Weg weiter und gebe stets mein Bestes.
- Von dieser Entscheidung profitieren alle, die mit mir zu tun haben.
Im April 2017 schrieb sie in dem Artikel:
Wie bin ich zum traditionellen koreanischen Taekwon-Do gekommen?
- Im Grunde ist das so, dass das Taekwon-Do mich gefunden hat. Ich bin durch Zufall Jenny Mecking begegnet und wusste zunächst nicht, was für eine Trainerin sie ist. Ich fand sie nur sehr nett, weil sie mir in einer Situation im Eingangsbereich des Geländes, auf dem sich das Kang Center Kiel befindet, behilflich war. Nach ihrem Hinweis auf den Hauseingang des Kang Centers wurde ich neugierig und schaute mir das Bild an. Ich war überrascht, dass es um Kampfsport ging und dachte „Huch, das kann nicht sein.“ In dem Moment kam Hans Buck heraus. Er fragte mich, ob ich was suchen würde, ob ich mal reinkommen möchte. Und dann habe ich mir das Studio angesehen, von der Begegnung mit Jenny erzählt. Dann meinte er, ja komm doch gleich am Mittwoch. Da macht sie Training. Und das habe ich getan.
- Die Begegnung und der Austausch mit Hans waren ebenso angenehm wie mit Jenny.
- Das Training war klasse.
- Ich fühlte mich wohl.
- Ich informierte mich im Internet. Hab gesehen, dass Shin-Gyu Kang auch Gitarre spielt. Und sogar sehr gut. Ich realisierte, dass dieser Sport für mein Leben unter Umständen eine Herausforderung sein könnte. Denn alles, was ich bis dato kennen gelernt hatte, gefiel mir.
- Ich bin dann zu der Veranstaltung zum 5-jährigen Jubiläum gegangen, um mir die Vielfalt der Darbietungen anzuschauen. Denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich eine Kampfkunst ausüben könnte. Dort habe ich gesehen, wie vielfältig die Darbietungen sind und wie vielfältig auch der Sport ist in Bezug auf das, was er in einer Person bewirkt.
- Etwas später erst habe ich für mich als Leitmotiv Meditation in der Bewegung wahrgenommen. Und seitdem gebe ich immer wieder mein Bestes.
- Ich habe verstanden, dass es um mich geht, nicht um die anderen, dass ich, in dem Maße wie ich trainiere, Vorbild für andere bin.
- Und ich habe gelernt, Prüfungen zu meistern.
- Und ich habe gelernt, Erfolge zu feiern mit anderen. Und die anderen, das ist auch eine besondere Qualität des Sports, das sind Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, ältere Erwachsene. Wir trainieren auch in gemischten Gruppen und das gefällt mir sehr gut. Wir kommen aus verschiedensten Ländern, auch das gefällt mir sehr gut. Und wir gestalten gemeinsam jeder an seinem Platz Events, die das Taekwon-Do widerspiegeln, zum Beispiel Jugendturniere, bei denen aufgrund der Kriterien ein Gelbgurt Platz 1 machen kann und ein Rotgurt Platz 2.
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